1. Mannschaft macht Vellmar vergessen

Nach dem man gegen Vellmar noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist,  stellte sich die 1. Mannschaft der Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen verstärkt auf. So kam ein nicht gefährdeter Sieg zustande.

Hier die einzelnen Brettpaarungen:

SAbt TG 1949 Wehlheiden 1   –    Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 1    0,5:7,5

 

1. Schirra, Maurice                    –    Nayhebaver, Martin                         0:1

 

2. Schlachowitsch, Markus      –   Tiba, Vladyslav                                  0:1

3. Francis, Patrick                      –    Vachylya, Andriy                               0:1

4. Luke, Nikolas                          –    Maar, Samuel                                   0:1

5. Ratschke, Lars                        –    Bunda, Viktor                                    0:1

6. Müller, Joachim                      –    Buryshin, Vasyl                               ½:½

7. Pichl, Uwe                                –    Kristofori, Attila                               0:1

8. Rehbein, Ullrich                       –    Rewald, Hagen                                0:1

 

Hier ein Foto aus dem Spiellkokal der Gastgeber:

Pokal 2

Die Finalrunde zwischen der SG Aufbau Elbe Magdeburg und den Schachfreunden Bad Emstal/Wolfhagen fand in den Vereinsräumen der Gastgeber in Wolfhagen statt.

Am 1. Brett setzten die Magdeburger ihr Jugendtalent ein, der sich mit dem Großmeister ein packendes Duell lieferte. Erst im Endspiel, unter Zeitdruck, war er dem spielstärkeren unterlegen. Eine tolle Leistung !

Das 2. Brett wurde von der jüngeren Dame der Magdeburger Mannschaft besetzt.  Nach anfänglich schnellem Figurenabtausches ging es auch hier bis zum Schluss spannend zu.   –    Der Lohn war ein Remis !            Klasse Vorstellung der Dame, die auch gegen einen spielstärkeren Gegner antreten musste.

Beim 3. Brett wurde noch nach der Zeitkontrolle weitergespielt, was auch die längste Partie des Tages bedeutete. Es gab ein Endspiel zweier ungleicher Läufer mit jeweiligem Springer, aber mit unterschiedlicher Bauernstellung. Ein angepeiltes Remis von seitens des Magdeburger konnte selbst bei hartnäckiger Gegenwehr nicht erreicht werden. Am Ende setzte sich auch hier die höhere Wertigkeit durch.

Die zweite Dame im Magdeburg Team kämpfte am 4. Brett gegen den jüngsten, aber nicht schwächeren Spieler der Gastgeber. Das es trotz konkurrierenden Kampf, freundschaftlich und Fair zuging – bewies die Magdeburgerin,  die als erste reagierte als der Gegner plötzliches Nasenbluten hatte. Die Partie wurde nach kurzer Behandlung fortgesetzt. Zum Schluss gab es auch ein Remis, was wohl auch der Zeitnotphase gerecht wurde.

Es war ein Finale auf Augenhöhe. Was die Magdeburger aus der Spielerfahrung von Bundesliga- und Oberligakämpfen einbringen konnten, setzte der noch nicht so bekannte Verein der Gastgeber mit Spielstärke dagegen.

Man kann dem SG Aufbau Elbe Magdeburg zu diesem Team und auch dessen toller taktischer Aufstellung im Finale nur hohen Respekt zollen.

Der 1. Vorsitzende, Thomas Körber, bedankt sich auch bei den Schachfreunden Erhard Hübenthal (li.sitzend) und Frank Huneck (r. sitzend),  die für die EDV-Eingabe der Partien und als Schiedrichter das Turnier begleiteten.

1. Runde Pokal 2017

Hier ein Blick in den Turniersaal des Dorfgemeinschaftshauses in Wolfhagen-Istha, wo eine Vorrunde im Pokal am Samstag, den 28.01.17 stattfand. Es trafen die Mannschaften Düsseldorf SK, SG Aufbau Elbe Magdeburg, SVG Salzgitter und Sfr. Bad Emstal/WOLFHAGEN aufeinander. Das es im Pokal immer anders kommt als erwartet ist nicht nur im Fussball möglich. Denn die Auslosung brachte gleich zwei Mitfavoriten gegeneinander. So traffen der Düsseldorfer SK gegen die Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen und die SG Aufbau Elbe Magdeburg gegen die SVG Salzgitter an. Schnell führten die Magdeburger, die mit zwei Damen an den ersten Brettern aufgestellt waren. Sie siegten am Ende mit 2,5 zu 1,5 gegen Salzgitter. Bei dem zweiten Duell war mit dem Sieg an Brett 1 für die Gastgeber aus Wolfhagen die weichen für einen Erfolg über den SK Düsseldorf gestellt. Doch für einen Gesamt-Sieg sah es trotzdem nicht aus. Brett 2 remisierte und an den letzten  beiden Brettern standen die Gäste aus Düsseldorf besser. „Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“ und so erkämpften die Wolfhager, die mit Spielern aus der Ukraine antraten, zwei Unentschieden, was dann auch zu einem Endstand von 2,5 zu 1,5 führte.

Jetzt wird es also am Sonntag, 29.1.17 um 10 Uhr in den Vereinsräumen der Gastgeber , Friedenstr. 13, Kirche St. Maria zum Aufeinandertreffen der Sieger dieser Vorrunde kommen.

Mittleres Debakel

Jede Serie endet einmal. Das mussten auch die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen in Vellmar zur Kenntnis nehmen. Dabei geriet die 2te Mannschaft der Sfr.B.Emstal/Wolfhagen gegen die 3te Mannschaft des SK Vellmar ganz unter die Räder, man verlor unvermutet mit 1,5 zu 3,5.

Vellmar 3 trat in der Aufstellung Cornelia Moritz, Helmut Strutzke, Gero Maar,  Sebastian Strutzke und Rainer Weyers an, während die Schachfreunde mit Erhard Hübenthal, Thomas Körber,  Carsten Kumm, Paul Straschnej und Josef Resch auf dem Papier die überlegener Mannschaft sein sollte. Doch die Vellmarer Spieler setzten dagegen mit konzentriertem Spiel.

So endete schon um 15:50 Uhr das Spiel am 1. Brett durch ein nachträglich falschem Figurenopfer und späterer Einstellung einer weiteren Figur für Erhard mit Partie Verlust, was ihn den ganzen Abend noch wurmte. Auch Paul, am 4. Brett,  konnte seine am Anfang gutstehenden Figuren nicht zum Sieg bringen. Er zögerte und verlor eine Figur, was der junge Sebastian von Vellmar durch kontinuierlichen Angriff zum Sieg führte. Ein Remis-Angebot von Vellmars Spieler Mahr, am 3. Brett, gegen Carsten Kumm wurde erst von diesem abgelehnt. Später konnte aber eine Stellungswiederholung herbeigeführt werden, was dann zum Remis führte. Vellmar führte also schon nach drei Brettern mit 2,5 zu 0,5 und die Überraschung stand bevor. Um 17:37 Uhr endete dann auch der Widerstand von Brett 2, Thomas Körber,  gegen einen an diesem Tag besser spielenden Helmut Strutzke, der verdient gewonnen hat. Daraufhin gab als einzigster von Vellmar, Rainer Weyers,  an Brett 5 gegen Josef Resch auf.

 

Die 1. Mannschaft der Sfr. Bad Emstal/ Wolfhagen traten gegen die 1. Mannschaft des SK Vellmar an. Auch hier wurde um jeden Punkt gekämpft. Zum Schluss musste die Partie zwischen Kleinschmidt gegen Vachylya über Niederlage oder Unentschieden herhalten. Dabei lag der Druck auf dem Gastgeber von Vellmar, der im Endspiel seine Siegchancen aber vergab.

Hier die Brettergebnisse in der Übersicht.

SK Vellmar 1950 1            –   Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 1     4:4

Heinelt, Manfred                –    Shkuran, Danylo                             0:1

Knoth, Eugen                       –    Tiba, Vladyslav                              0:1

Kleinschmidt, Felix             –   Vachylya, Andriy                            ½:½

Haus, Volker                        –    Maar, Samuel                                1:0

Fichte, Wolfgang                 –    Serifi, Nehat                                  1:0

Gundlach, Frank                   –    Bunda, Viktor                               ½:½

Blaschke, Henri Johannes  –  Buryshin, Vasyl                              0:1

Wendland, Jürgen                –  Rewald, Hagen                              1:0

Am Ende konnten die Schachfreunde Bad Emstal/ Wolfhagen in der Landesklasse Nord mit einer Punkteteilung den 1. Tabellensplatz glücklich verteidigen. Vellmar hat sich mit diesem Tag einprägend in die Köpfe der Wolfhager Spieler gebrand und einen starken Eindruck hinterlassen.

Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen in allen 3 Klassen führend

Am 3. Advent kam es zum großem Countdown 2016 zwischen den Vereinen Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen und SK Bad Sooden-Allendorf, die mit jeweils einer Mannschaft in der Landesklasse Nord und Bezirksliga Ost gegeneinander antraten.

Dabei wurde in der Bezirksliga am längsten gekämpft und das klare Ergebnis von 5 zu Null für die Gastgeber aus Wolfhagen war nur unter Mithilfe der Gegner möglich. Einen souveränen Sieg konnte Toni Tadler schon nach kürzester Zeit für die Schachfreunde verbuchen. Josef Resch musste einem Figurenverlust hinterher laufen, ehe Werner Winkler am Brett 5 seine Siegchancen im Endspiel vergab. Das war eng. Paul Straschnej spielte am Brett 4 gegen Walter Rammenstein eine ausgeglichene Partie, bevor er die Stellung seines Gegners Stück für Stück schwächen konnte und gewann.

Nun wurde an den Spitzenbrettern noch gekämpft und hier hätten durchaus die Gäste Punkten können. Thomas Körber verlor schon in der Eröffnung einen Bauern gegen Thomas Behrndt an Brett 1, der kurz danach sogar eine Leichtfigur hätte gewinnen können. Doch unter Schmerzen spielend fand er nicht den gewinnbringenden  Zug und gab dem Wolfhager den Raum und die Zeit sich aus der Umklammerung zu lösen. Der Punkt war ein wahres Geschenk. Erhard Hübenthal musste all seine Routine gegen Rudi Büttner aufbieten,  um einem Remis zu entgehen. Die Schachfreunde hätten bei einem Endergebnis von 2,5 : 2,5 sich nicht beschweren dürfen, so gut spielten die Gegner aus Bad Sooden-Allendorf.

Hier die Bretter 1 – 5 der Bezirksliga Ost

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In der Landesklasse Nord wurde Erwartungsgemäß mit 6 zu 2 gewonnen. Dabei konnten die Ersatzspieler der 1ten Mannschaft der Gäste nicht so überzeugen wie der Ersatz in der 3ten. So konnten die Gäste nur an Brett 2 einen vollen Punkt gegen  Vachylya verbuchen, ehe an Brett 5 durch Egon Bomert und Brett 7 durch Michael Jung ein Remis gegen Bemak und Kristofori erspielt wurden.

Hier ein Blick auf die Bretter

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Die Schachfreunde Bad Emstal / Wolfhagen peilen mit Saisonende in den jeweiligen Ligen den Aufstieg an. Hierbei wird die erste Mannschaft, dann Verbandsliga Nord,  wohl überwiegend auf die Ukrainischen Vereinsspieler zurückgreifen, da das Niveau der einheimischen Spieler hierfür nicht ausreicht.

Dies kommt dann der Zweiten Mannschaft zugute, die dann in der Nordhessenliga mit 8 Brettern sich vergrößern muss.

Ob dann auch eine dritte Mannschaft für die Bezirksliga zustande kommt hängt davon ab, ob es gelingt Neuzugängen aus dem hiesigen Raum Nordhessen dem Verein zur verstärken zuzuführen.

So plane man ggf. von 2 Neuzugänge aus der Region für die Verbandsliga, 2 Neuzugänge für die Nordhessenliga und 2 Neuzugänge für die Bezirksliga, wobei über eine evtl. 4ten Mannschaft für die Kreisliga diskutiert werden kann, je nach Zulauf ortsansässigen Spieler.

3te Herbstmeister der KLO

Am 2ten Advent empfingen die Sfr. Bad Emstal / Wolfhagen 3 die Sfr. Korbach 4. Die Gastgeber traten hochmutiviert gegen die Gäste an, wobei die im Vereinsnamen von beiden Vereinen vorhandene SCHACHFREUNDE eine lockere Atmosphäre schafften. Leider fehlte mit Anastasiya Skholnyk, die mit ihrer Spielstärke hätte gegenhalten können gegen Carsten Kumm,  eine wichtige Mannschaftskamaradin der Gäste, so dass bereits ein Punkt kampflos abgegeben wurde. An  Brett 1 spielte die Thailändische Landesmeisterin,  Khanittha Käding, die noch am ehesten eine Chance aufgrund des nicht so großen DWZ-UNTERSCHIEDES gegen Toni Tadler hatte. Brett 2, mit Gabriele Schüttler, bot gegen Paul Straschnej noch die längste Gegenwehr, während Ulrike Eitner-Huber an Brett 4 gegen Andreas Haan, der ca. 600 DWZ-Punkte stärker war, spielerisch überfordert war. So trennte man sich dann auch Erwartungsgemäß mit vollen Punkten auf Brett- und Mannschaftsehene für die Gastgeber.

 

Hier ein Blick auf den Turniersaal.

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3te weiterhin auf Erfolgskurs

Die 3. Mannschaft der Sfr. Bad Emstal / Wolfhagen mussten heute in Kassel gegen die 4. Mannschaft des KSK 1876 antreten. Die Kasseler spielten mit einer reinen Jugendmannschaft; dessen Durchschnittsalter wohl bei ca. 15 jahren liegt. Im Gegensatz zu den Schachfreunden, die mit mehr Erfahrung und höheren Durchschnittsalter sich dem Kampf stellten. Und so war es auch nicht überraschend als man mit 3 zu 1 Brettpunkten und den vollen zwei Mannschaftspunkten nach Hause fuhr. Doch das Ergebnis war hart erkämpft. Während sich die Bretter 3 und 4, mit Ramon Moderow gegen Carsten Kumm und Roman Sakhra gegen Phillip Landgrebe, schnell durch den jeweils stärkeren Spieler 1 zu 1 erspielten. Paul Straschnej hatte gegen den jugendlichen Gegner, Manuel Moderow, nur kurz probleme, ehe er seine Erfahrung zu einen Sieg führen konnte. Die stärkste Gegenwehr erhielt aber Toni Tadler am ersten Brett. Hier wurde über die erste Zeitkontrolle und bei fast 90 Zügen, bei wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten gekämpft. Doch zum Schluss nahm sich Simon Warter vom KSK selbst alle Siegchancen, als er seinen Turm zum Abtausch zog.

Riazantsev russischer Meister

Der für die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen spielende Alexander Riazantsev gewann vor wenigen Tagen recht überraschend die Russische Meisterschaft 2016.

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Vergleichskampf + Blitz

Am Sonntag, den 13.11.2016 kam es endlich zum langersehnten Duell zwischen dem Kasseler Schachklub 1876 und einer Auswahl von Spielern der Schachfreunde Bad Emstal / Wolfhagen. Man traf sich um 10 Uhr in Wolfhagen und spielte in der Aufstellung:

1.Sfr. Bad Emstal/WolfhagenKSK 1876 Kassel7 – 1
1.Shkuran,DanyloRafiee,Makan½ – ½
2.Matviishen,ViktorGrafl,Florian½ – ½
3.Frolov,ArturHahn,Markus1 – 0
4.Skliarov,ViktorSergin,Mark1 – 0
5.Nesterov,YakovHumburg,Philipp1 – 0
6.Bunda,ViktorKearns,Christopher1 – 0
7.Dovzik,JuriCherny,Andrey1 – 0
8.Vachylya,AndriySchnegelsberg,Karl-Heinz1 – 0

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Zwei sind besser als Einer

Unter diesem Motto hatten sich der Homberger SC und die Schachfreunde Bad Emstal /Wolfhagen am Samstag, den 12.11.2016 ab 1o Uhr, in Homberg-Wernswig in der Gaststätte „Zur Krone“ zusammengefunden. Nachdem beide Vereine für den selben Tag ein Rapid-Turnier geplant hatten; Homberg im Rahmen seines 40-jährigen Bestehens und die Schachfreunde für die Fortsetzung des 1. Rapid-Turnieres vom Frühjahr 2016, fand man schnell eine gemeinsame zufriedenstellende Lösung.

Das Turnier wurde im Rahmen des 40.-jährigen Jubiläums, unter Mitwirkung der Sfr. Bad Emstal / Wolfhagen ausgeschrieben und mit deren Preisgelder zusammengelegt. So kamen 58 Teilnehmer nach Homberg, darunter 7 Titelträger wie Fide Meister (FM) oder Internationaler Meister (IM). Es war ein durchaus hochbesetztes Feld, was auch viele ehemalige Spieler von Homberg zum Jubiläum nutzten. So waren Spieler wie Hagenauer, Wingen, Henss, Scheunemann oder Frank Jäger 1 angereist um das Jubiläum mit zufeiern und nutzten dazu das Turnier.

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