Erfolgreicher Saisonauftakt für die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen!

Am vergangenen Sonntag starteten auch die heimischen Schachspieler in die Saison 2017/18. Die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen waren in der letzten Spielzeit mit allen drei Mannschaften aufgestiegen und spielen nun auf Hessenebene in der Verbandsliga Nord sowie auf Bezirksebene in der Nordhessenliga und der Bezirksliga West. Dabei sind die erste und zweite Mannschaft als Favorit auf den Durchmarsch in Hessenliga bzw. Landesklasse anzusehen, während die dritte Mannschaft durchaus kämpfen muss, um den angestrebten Aufstieg in die Nordhessenliga realisieren zu können.

Möglich macht das der Sponsor Time Work Expert (TWE) aus Baunatal, der den Einsatz hochkarätiger ausländischer Spieler bei den Wölfen finanziell und organisatorisch unterstützt.

Und so eröffneten die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen die neue Spielzeit mit zwei erfolgreichen Heimspielen. Die Erste Mannschaft hatte die Schachfreunde aus Biebertal (Mittelhessen) zu Gast und gewann in einem durchaus umkämpften Match mit 5,5:2,5.

Die dritte Mannschaft hatte sich mit dem SK Willingen auseinanderzusetzen und behielt schließlich mit 3,5:1,5 die Oberhand.

Im Spiel der „Ersten“ wurden die zahlreichen Kiebitze zunächst Zeugen einer sehenswerten Schnellpartie: IM Viktor Skliarov überspielte den Biebertaler Mannschaftsführer Andreas Barth in nur 16 Zügen, der in der Mitte festsitzende König wurde kurzerhand mattgesetzt. Danach entwickelte sich allerdings ein zähes Ringen um kleinste Vorteile, und mehrere Partien der Wölfe sahen anfänglich zumindest verdächtig aus.

 

 

 

Neuzugang Marcus Ramlow konnte den optischen Vorteil gegen Chris Ottwey nicht in einen ganzen Punkt ummünzen und gab zu Recht remis, während Vladyslav Tiba gegen Frank Roeberg sein ganzes Können aufbieten musste, um die Partie ebenfalls in den Remishafen zu steuern.

In der Zwischenzeit hatte FM Robert Oros seinen Kontrahenten Nils Damm weichgekocht, mit einem Figurenopfer die Königsstellung zertrümmert und anschließend die Dame gewonnen, so dass es zur Halbzeit 3:1 für die Hausherren hieß. FM Andriy Shankovsky sorgte dann für den ersten Mannschaftspunkt, er schob Ivan Krastev am Damenflügel ganz einfach zusammen, gewann Material und die Partie – 4:1.

Youngster Samuel Maar steuerte nach einem wilden Gemetzel gegen Alexander Lähnwitz, bei dem beide Königsstellungen pulverisiert wurden, ein weiteres Remis bei und machte den Mannschaftssieg komplett. Andriy Vachylya sorgte anschließend gegen Philipp Risius für einen weiteren vollen Punkt für die Wölfe.                                                                                                                                                                                                                                               Dass die Trauben in der Verbandsliga auch für Titelträger hoch hängen können, musste unser Spitzenbrett IM Danylo Shkuran leidvoll erfahren. Gegen den 12-jährigen Alexander Krastev, immerhin Deutscher Meister U10 im Jahr 2015, bekam der IM kein Bein auf die Erde.

Mit feinen Zügen hielt der Biebertaler den König des IM in der Mitte fest, ein Figurenopfer zerrte die Hoheit mitten aufs Brett, wo er schließlich am Damenflügel erlegt wurde. Eine starke Leistung des Youngsters und ein schöner Beleg der hervorragenden Jugendarbeit, die in Biebertal geleistet wird.

 

Das Spiel unserer Dritten gegen Willingen war demgegenüber ebenso umkämpft, aber bei Weitem nicht so spektakulär. Die Gäste traten nur mit 4 Spielern an, so dass die Wölfe zu Spielbeginn bereits 1:0 führten. Carsten Kumm konnte schnell auf 2:0 stellen, anschließend hielt Paul Straschnej eine schlechter stehende Partie remis. Felicitas Maar machte dann den Deckel drauf, eine sehr taktisch geprägte Partie gewann sie am Ende verdient. Der Verlust von Andreas Haan, der sich schon früh abzeichnete, war somit nicht mehr von Bedeutung.

 

Die zweite Mannschaft greift erst am 01.10.2017 in die Wettkämpfe ein (die Runde findet zentral mit allen 10 Mannschaften der Nordhessenliga im „Haus des Gastes“ in Wolhagen-Ippinghausen, Leckringhäuser Str. 6 A, statt).

 

SCHACH – Nordhessenliga zu Gast in Wolfhagen

Am 01.10.2017 werden alle Paarungen der Nordhessenliga in 34466 Wolfhagen-Ippinghausen, im „Haus des Gastes“ , Leckringhäuser Str. 6 A , ausgespielt. Hierzu werden 10 Mannschaften mit jeweils 8 Spielern, also 80 Spieler an 40 Brettern erwartet. Gespielt wird ab 14 Uhr, Gäste sind gern gesehen, sollten allerdings sich dem leisen Sport bei Gesprächen anpassen. Für den kleinen Hunger und Getränke ist bei kleinen Preisen auch gesorgt.

Die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen treten hier mit ihrer 2. Garnitur an. Die erste Mannschaft und die Dritte hatten bereits am 17.09.17 die Saison in Wolfhagen begonnen.

Wer die erste Mannschaft wieder mal in Wolfhagen sehen will sollte sich den 19.11.2017, 14 Uhr in der Kirche St. Maria, Friedenstr. 13 im Kalender notieren. Sie spielt bereits in der Verbandsliga Nord und strebt die Hessenliga im nächsten Jahr an, der höchsten Spielklasse in Hessen. Danach folgt nur noch die Oberliga, 2. Bundesliga und 1. Bundesliga.

2. Rapidturnier ist für den 16.09.2017 abgesagt

Die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen veranstalten am 16.09.2017 im Vorort Istha ein Rapidturnier.

Die Ausschreibung zu unserer Veranstaltung gibt es hier

Nach eingehender Prüfung hat sich der Vorstand der Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen dazu entschlossen, das für den 16.09.2017 angesetzte Rapidturnier mangels Beteiligung nicht durchzuführen.

Wir werden im Frühjahr 2018 einen neuen Anlauf starten.

 

Der Vorstand

 

 

 

 

DBMM erfolgreich verteidigt

Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen erneut Deutscher Meister im Blitzen! 

(Artikel v. J.Wiegel)

Herford. Bei den Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaften 2017 konnten die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen den im vergangenen Jahr eroberten Titel verteidigen und setzen erneut ein Ausrufezeichen in der nationalen Schachszene. Dies ist umso bemerkenswerter, weil die Wolfhager Schachfreunde im Turnier als Fünftligist überwiegend gegen Bundes- und Zweitligisten antreten musste.

26 Mannschaften kämpften um den Deutschen Meistertitel, am Ende setzten sich die Wölfe ungeschlagen mit 48:2 Punkten knapp durch. Entscheidend war am Ende der 3:1-Erfolg im direkten Vergleich mit dem schärfsten Verfolger, die SG Solingen. Diese kamen auf 46:4 Punkte, Rang 3 ging an den Bochumer SV mit allerdings schon respektablem Abstand (41:9). Der zweite Vertreter Hessens, Zweitbundesligist Hofheim, belegte den 16. Platz.

Dennoch war es ein Favoritensieg für die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen, die die nominell stärkste Mannschaft an die vier Bretter brachten. Mit 3 Großmeistern und einem Internationalen Meister bei einem DWZ-Schnitt von 2622 belegten die Wölfe auch die ersten vier Plätze in der Einzelwertung.

 

Das entscheidende Duell zwischen Solingen und Wolfhagen (hinten): IM Danylo Shkuran, GM Pavel Maletin, GM Sergei Rublevsky und GM Alexander Zuvbov (von links) behielten am Ende mit 3:1 die Oberhand

 

Es tut sich was bei den Schachfreunden Wolfhagen

Wie kommt aber dieser Erfolg zustande? Schließlich sind die heimischen Klötzchenschieber in den beiden letzten Jahren schon überregional erfolgreich gewesen. Neben den beiden Deutschen Meisterschaften im Mannschaftsblitz gewannen die Wölfe im letzten Jahr den Hessischen Mannschaftspokal und schieden im Pokalwettbewerb auf Bundesebene erst im Viertelfinale gegen den Bundesligisten SV Hockenheim aus. Hockenheim wurde erst im Finale durch den Deutschen Meister Baden-Baden gestoppt.

Durch gute Verbindungen der Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen nach Osteuropa haben einige sehr gute Spieler den Weg nach Wolfhagen gefunden. Daneben setzt der Verein aber auch auf einheimische Talente und regionale Spieler. Nach zwei Aufstiegen tritt die Erste Mannschaft in der kommenden Saison in der Verbandsliga Nord (zweithöchste hessische und fünfthöchste deutsche Spielklasse) an und plant auch hier den Durchmarsch in die Hessenliga.

Die Wölfe hoffen, dass durch diese Erfolge noch mehr talentierte Schachspieler aus der Region den Weg nach Wolfhagen finden werden.

 

 

 

Alle 3 Mannschaften stehen vor Aufstieg

Alle 3 Mannschaften der Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen haben ihr Ziel aufzusteigen erreicht.

Während die Erste die letzte Runde mit minimaler Spielerdecke den Aufstieg in die Verbandsliga schaffte, musste die Zweite noch um den Aufstieg in die Nordhessenliga kämpfen. Die Gäste aus Eschwege traten allerdings nur mit 4 Spielern an, so dass man noch 1,5 Punkte aus den 4 Partien holen musste. An Brett 4 holte Carsten Kumm den 2. Punkt. Thomas Körber hatte in der Eröffnung gegen Milutin Ninic gut gespielt und einen Mehrbauern, patzte dann, so dass der Gegner eine Leichtfigur gewinnen konnte. Durch eine Serie von zwingenden Zügen konnte er durch fehlerhaftes Schlagen seines Gegners die Leichtfigur mit Bildung eines Doppelbauern zurückgewinnen. Ein Remis schien nun sicher, aber der Gegner ließ weitere Figurgewinne zu und gab auf. Lange konnte auch Paul Straschnej sich gegen Ivan Ilev halten, bis dieser im Endspiel von Paul auseinander genommen wurde. So waren bereits 4 Punkte erspielt. Andreas Haan spielte an Brett 3 gegen Wolfhard Schroer und hatte einen Mehrbauern. Durch konsequentes spielen seines Gegners reichte dies aber nicht zum Sieg und man einigte sich auf Remis. Damit war das Klassenziel aufzusteigen gesichert. Leider geschah dies aber auf das Festspielen der Spieler Haan und Straschnej von der Dritten Mannschaft. So musste man mangels Spielerdecke die letzte Runde in der Kreisliga Ost gegen Neuenbrunslar kampflos abgeben. Das reichte jedoch zum Aufstieg, da man den 2. Platz in der Abschlusstabelle erreichte.

Das dies für die nächste Saison, mit mehr Brettspielern nicht zur Regel wird, dafür möchte man Spieler aus der Region gewinnen. 

3. verliert Tabellenführung

Die Dritte Mannschaft der Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen hat die Tabellenspitze in der Kreisliga Ost verloren. Gegen die vierte Mannschaft der TG WEHLHEIDEN kamen die Schachfreunde nur zu einem Unentschieden, was nunmehr nur noch den zweiten Tabellensplatz bedeutet. Die Unerfahrenheit unseres an Brett 4 spielenden Phillip Landgrebe ist dabei nicht alleine verantwortlich. Leider konnte keine der angetretenen Mannschaften der Gastgeber in ihren gemeldeten Ligen diese Saison durchgehend glänzen und so traf es besondres die Dritte,  weil hier nur mit vier Brettern gespielt wird.

Andreas Haan konnte erst zum Schluss gegen seinen Gegner, Nigel Warren seine Partie zum Gewinn führen. Er gab selber an, mit den Zügen seines Gegners das ein oder andere mal überrascht worden zu sein, was manchen Denkanstoß brauchte.

Paul Straschnej hatte seine eigene Spielgarnitur dabei. Ob dies als Talisman zu sehen ist hat er nicht verraten. Wichtig war dafür der Sieg gegen die Dame der TG Wehlheiden, Eva Eurich. Die, wie in all ihren letzten Spielen, gegen einen spielstärkeren das Nachsehen hatte.

Toni ließ sich gegen seinen Gegner, Marc Hintz, in der Eröffnung seine Bauern auseinander reisen,  was ihm im Endspiel die Niederlage einbrachte. Er gab in einer Stellung, die für ihn günstig wirkte ein Remis Angebote,  was der Gegner beim Stand von 2 : 1 für Wolfhagen ablehnte. Dann konnte er noch einige Drohungen auf das Brett zaubern, aber die angesprochene Bauernstellung machte dies zunichte, da der Gegner zur Umwandlung kam und noch mehr Druck auf Toni ausüben konnte. Schließlich endete der Mannschaftskampf 2 zu 2 aber die Tabellenführung war dahin.

 

Alles hat ein Ende …

Bei der Zwischenrunde der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft empfingen die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen am 11. + 12.03.2017 die zwei Bundesligisten SG Solingen und den SV Hockenheim,  sowie den Oberligist SG Leipzig. Mit gleich vier Grossmeistern hatte sich der Gastgeber eigentlich optimal aufgestellt um die Herausforderung anzunehmen. Das Losglück, wenn man das bei den drei Gästemannschaften überhaupt sagen kann, fiel auf die Paarungen SG Leipzig – SV Hockenheim (li.i.Bild) und Sfr.B.Emstal/Wolfhagen gegen SG Solingen (re.i.Bild).

Da die Gäste aus Solingen nicht mit Ihren stärksten Spielern antraten, konnte der Gastgeber mit seiner Aufstellung noch den Kampf beherrschen und setzte sich mit 3,5 zu 0,5 durch. Das gleiche Ergebnis erzielte auch der SV Hockenheim,  so dass es nun um den Einzug der letzten vier Mannschaften ging.

Hier zeichnete sich schon früh an allen vier Brettern ein Kampf um jede kleinste Position ab, so sah man den SV Hockenheim mit Vorteilen, die letztendlich auch zum Gesamt-Sieg von 2,5 zu 1,5 knapp führten.

Brett1 Buhmann gegen Riazantsev               0,5 : 0,5 Brett2 Wagner gegen Rublevsky                   0,5 : 0,5  Brett3 Boguslawski gegen Ponkratov          1,0 : 0,0 Brett4  Nekrasov gegen Savchenko              0,5 : 0,5

Trotz der Niederlage, mit der man bei diesem Teilnehmerfeld zwar rechnen musste, aber niemand glaubte,  bleibt es ein „Grosser Erfolg“ für die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen. Qualifizierte man sich doch unter den besten Acht für die kommende Saison der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft als Vorberechtigte Mannschaft.

Mein dankt gilt der gesamten Mannschaft der Sfr.B.Emstal/WOH, die den Verein würdig vertreten haben, aber auch den vielen Helfer und Helferinnen, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Hervorheben muss ich aber verallem den 1. Vorsitzenden des Bezirkes, Helmut Schumacher, der mit seinem equickment dazu beitragen hat, überhaupt den Zuschlag für die Ausrichtung zu erhalten. Er unterstützt mit seiner Internetausrüstung, die für die Übertragung von Partien in Echtzeit für jeden Intressierten Schachspieler zusehen ist, viele Vereine des Bezirkes. So steht er mit seinem Wissen und Ausrüstung den Vellmarer Schachtagen,  dem KORBACHER-OPEN und wie gesehen oder gelesen den Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen zur Verfügung. Es wäre sicherlich schön, wenn die Vereine im Gegenzug das Turnier in Bad Zwesten, was von Helmut Schumacher ausgerichtet wird, unterstützen.

Bad Emstal/Wolfhagen verteidigen Hessischen Blitzmannschaftsmeister

Die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen richteten am Samstag, den 11.03.2017 in der Stadthalle Wolfhagen die Hessische Blitzmannschaftsmeisterschaft 2017 aus. Als Titelverteidiger und Ausrichter traten sie mit zwei Mannschaften an. Es war unklar ob eine Titelverteidigung überhaupt möglich ist, da man auch bei der Deutschen Pokalmeisterschaft mit einer Mannschaft am selben Tag gegen Solingen antreten musste.

Doch mit der 1. Mannschaft (siehe Bild) belegte man ungeschlagen den 1. Platz mit 34 MP und 57,5 BP

vor dem SV Hofheim mit 32 MP und 60 BP, Dritter wurde der Frankfurter TV mit 29 MP und 52 BP.

 

Die 2. Mannschaft konnte in dem Teilnehmerfeld von 18 Mannschaften einen hervorragenden 9. Platz mit 16 MP und 30 BP belegen. Hierbei konnten sie Mannschaften wie Niederbrechen (10.), SK Vellmar (15.), die SAbt.  TG Wehlheiden  (16.) und den KSK 2 (18.) hinter sich lassen.    Hier ein Bild der 2. Mannschaft:

Zum Schluss möchte sich der Gastgeber aus Wolfhagen aber auch bei den Schachfreunden Hübenthal,  Staiger und Gries bedanken, die für die EDV-Eingabe,  Spielmaterial, Turnierablauf und Schiedsrichter zur Verfügung standen. Nicht vergessen möchte man auch die vielen fleißigen Hände die für Essen und Getränke sorgten.

So sah man am Ende eine Erfolgreiche und Harmonisch, gelungene Ausrichtung der Sfr.B.Emstal/Wolfhagen.

Alles gut – nur die Presse fehlte.  –  Nein unser gemeinsame Freund,  Günter Presse ließ es sich nicht nehmen einige Aufnahmen zu machen, die bestimmt bald mit einem kleinen Artikel entweder auf der Bezirkshomepage oder auf der Homepage des SK Vellmar zu sehen ist.

Verbandsliga wird immer Wahrscheinlicher

Die 1. Mannschaft der Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen empfingen am Sonntag , den 05.03. die  Gäste aus Fulda mit ihrer 2. Mannschaft.  Die Gäste traten aber nur mit sechs Spielern an, da andere sich in der eigenen ersten Mannschaft festgespielt hatten bzw. erkrankt kurzfristig ausfielen. So stand es schon Zwei zu Null noch bevor die Partien  freigegeben wurden. Am Ende siegten die Gastgeber mit Acht zu Null,  was den Kampfgeist der Fuldaer nicht gerecht wird. Schließlich traten die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen an allen Brettern mit überlegener Spielstärke an und so geht das Ergebnis auch in Ordnung.

Hier die Bilder der gespielten Bretter:

Brett 1   Kersting,  Martin  –   Shkuran,  Danylo          0 : 1

Brett 2    Haase,  Reinhard   –   Tiba, Vladyslav   0 : 1

Brett 3   Frederkindt, Alexander  –  Oros, Robert    0 : 1

Brett 5  Janusic, Josip    –    Maar, Samuel     0 : 1

Brett 6    Lutz,  Joachim    –    Frolov,  Artur     0 : 1

Brett 7     Morschel, Dieter    –    Dovzik,  Juri      0 : 1

Für die kommende Saison möchten die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen gerne auch Spieler aus der Region für die Verbandsliga oder Nordhessenliga gewinnen. Wer also in seinem Verein nicht in den Klassen spielen kann, aber gerne von seiner Spielstärke das Nevau mitbringt kann sich bei dem Vorsitzenden Thomas Körber,  koer987@gmail.com und Erhard Huebenthal, erhard.huebenthal@gmx.de melden.

 

 

2. Mannschaft wieder auf Kurs

Die 2. Mannschaft der Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen schaffte durch einen souveränen Sieg gegen den GSV 74 Kassel wieder den Sprung an die Tabellenspitze der Bezirksliga Ost. 

Dabei konnte nur Brett 1 durch den über 2300 ELO starken Spieler des GSV 74 gegen Körber überzeugen.

Brett 2 unterschätzte den Jungstar der Sfr.B.Emstal/Wolfhagen, Alexsander Reshetar und konnte zum Schluss nichts mehr entgegensetzen.

Brett 3 leistete noch die längste Partie gegen Hübenthal. Schon in der Eröffnung konnte Erhard eine Leichtfigur durch unkorrektes Spiel seines Gegners gewinnen und somit in ein nie gefährdetes Endspiel einleiten. 

Brett 4 mit Carsten Kumm und Brett 5 mit Mykola Tegze hatten wenig Gegenwehr und gewannen ihre Partien schon nach knapp einer Stunde.

Leider durften keine Bilder vom Kampf gemacht werden, da ausser einem Kugelschreiber alles in der JVA KASSEL 1 in einem Schließfach hinterlegt werden musste.

 

So sollte dem Aufstieg in die Nordhessenliga in der nächsten Saison nichts mehr entgegen stehen. Um dort aber mit einer guten Mannschaft anzutreten muss die Mannschaft mit drei weiteren Spielern mit entsprechendem Niveau verstärkt werden. Die Schachfreunde würden sich über Neuzugänge aus der Region hierfür freuen.